Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Evangelischen Kirchengemeinde Inden-Langerwehe,

 

Zunächst möchten wir uns für Ihre nachhaltige Unterstützung unserer Gemeindearbeit bedanken. Jedes Jahr bitten wir an dieser Stelle um Unterstützung – und jedes Jahr helfen Sie! Und so können wir immer wieder Menschen in besonderen Notlagen helfen, können besondere Projekte unserer Gemeinde durchführen oder notwendige Anschaffungen finanzieren. Inmitten von Inflation, Energiekrise, Klimakrise und inmitten der Herausforderungen durch Menschen, die in unserem Land nach Sicherheit für Leib und Leben suchen, leisten Sie Ihren Beitrag, damit will all das schultern können. Dafür sind wir mehr als dankbar.

Nun möchten wir Sie am Ende dieses Jahres einladen, unsere zahlreichen Arbeitsfelder finanziell zu unterstützen. Dazu legen wir Ihnen wieder vier Arbeitsbereiche der Gemeinde besonders ans Herz:

                                                                                                       

(1) Diakonie vor Ort

Mal klingelt ein bedürftiger Mensch an unserer Kirchentür, mal muss kurzfristig eine neue Matratze für eine Flüchtlingsfamilie organisiert werden, mal ein Anhänger für den Möbeltransport gemietet werden. Mal ist es eine individuelle Notlage, mal eine globale Katastrophe. Die Unterstützung von Menschen bei uns und anderswo gehört zum Wesenszug unserer Gemeinde und der Kirche weltweit. Weit über 3.000,- € haben wir im vergangenen Jahr an Menschen in Notlagen verteilen können. Ein Teil dieses Geldes kommt aus den Sonntagskollekten, einen Teil zahlen wir aus laufenden Mitteln – aber ein großer Teil dieses Geldes kommt aus Ihren jährlichen Spenden.

Uns ist wichtig, auch in Zukunft die Bedürftigen aus der Gemeinde, die wir seit vielen Jahren unterstützen, nicht aus den Augen zu verlieren und weiter für sie da zu sein. Wir helfen mit Weihnachtsgaben und regelmäßiger Unterstützung. Immer überprüfen wir diese Fälle, helfen selbst oder vermitteln professionelle Hilfe. Denn wir wollen niemanden, der wirklich bedürftig ist, zurücklassen. Und die Not wird größer, das sehen wir deutlich. Bitte helfen Sie uns, als Kirche vor Ort Menschen in ganz unterschiedlichen Notlagen schnell und unbürokratisch unterstützen zu können. Und bitte helfen Sie uns, auch finanzielle Verantwortung für die immer größer werdende Not in der Welt wahrnehmen zu können. Gerne können Sie uns auch direkt hier digital mit Kredikarte oder als Bankeinzug (SEPA Mandat) finanziell unterstützen.

 

(2) Sanierung der Orgel in Inden Altdorf

Auch wenn die Orgel der Gemeinde beim Hochwasser im Sommer 2021 nicht im Wasser stand, hat sie deutlich Schaden genommen. Trotz sorgfältiger Abdeckung haben feuchte Luft, große Temperaturschwankungen und Baustaub unserem kleinen aber feinen Instrument zugesetzt. Eine grundlegende Sanierung musste durchgeführt werden – und wir entdecken noch immer hängende Tasten und Pfeifen, die gewartet werden müssen.  Mehrfach mussten wir während des Gottesdienstes von der Orgel auf das elektronische Klavier ausweichen, weil ein Ton einfach zu schief war oder gar nicht mehr aufhörte zu pfeifen. Und so stehen bereits die nächsten Reparaturen an. Wir sind dankbar, dass unsere Kirchenmusikerin Andrea Katzenburg mit vielen Instrumenten und ihrer Stimme unsere Gottesdienste musikalisch bereichern kann. Allerdings glauben wir nicht, auf die Orgel im Gottesdienst komplett verzichten zu können. Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung für Sanierung und Erhaltung der Orgel in unserer Kirche in Inden/Altdorf. Gerne können Sie uns auch direkt hier digital mit Kredikarte oder als Bankeinzug (SEPA Mandat) finanziell unterstützen.

 

(3) Nachhaltiges Wirtschaften

Schon seit vielen Jahren verwenden wir bei unseren Gemeindeveranstaltungen zahlreiche Produkte, die fair gehandelt und produziert werden. Das ist nichts Neues. In den vergangenen Jahren bemühen wir uns aber gezielt darum, bei Konfirmandenwochenenden, Gemeindeveranstaltungen und in der Jugendarbeit Bio-Produkte, landwirtschaftliche Produkte aus der Region und nachhaltig gehandelte Lebensmittel zu verwenden. So stammen zum Beispiel die Ostereier, die wir im Osternachtsgottesdienst verschenken, von einem Landwirt aus Langerwehe; Fleisch bei den Gemeindefesten wird bei einem Metzger aus der Region gekauft; und auch bei vegetarischen und veganen Alternativen achten wir darauf, dass wir keine „superfoods“ aus anderen Kontinenten verwenden. Sie wissen, dass solch eine nachhaltige Umstellung unseres Konsums auch zusätzliches Geld kostet. Biologische, nachhaltige oder regionale Produkte sind oft teurer als in den großen Supermarktketten. Bitte helfen Sie uns, diese nachhaltige Umstellung Schritt für Schritt durchzuführen und auch finanzieren zu können. Denn wir haben sehr bewusst entschieden, über die Klimakrise nicht nur sprechen zu wollen, sondern auch unseren Beitrag zu ihrer Eingrenzung zu leisten. Und wir wissen: „Gutes Klima beginnt mit dem Essen!“ Gerne können Sie uns auch direkt hier digital mit Kredikarte oder als Bankeinzug (SEPA Mandat) finanziell unterstützen.

 

(4) Gastfreiheit unserer Gemeinde

Sehr gerne laden wir Sie in unserer Gemeinde zu leckerem Essen oder einer Tasse Kaffee ein. Dabei hat sich unsere „Kasse des Vertrauens“ bewährt. Bereits vor vielen Jahren haben wir entschieden, auch bei größeren Festen kein Essen und keine Getränke zu verkaufen – denn wir wollen niemanden aus finanziellen Gründen ausschließen. Das hat sich bewährt. Es gibt immer wieder aber auch besondere Momente der Gastfreiheit. Zum Beispiel der Besuch aus unserer amerikanischen Partnergemeinde in diesem Jahr. Gemeinsam haben wir Ausflüge unternommen, Region und Menschen kennengelernt und oft zusammen gegessen. Denn auch zwischen Menschen gilt: „Gutes Klima beginnt mit dem Essen!“ So, wie wir in den USA gastfrei empfangen werden, laden wir gerne Menschen zu uns ein. Das gilt auch für besondere Referenten bei Bildungsveranstaltungen, Künstler für Konzerte oder Theaterveranstaltungen. Das gilt bei der Adventsfeier und beim Gemeindefest, bei Seniorenveranstaltungen und dem „Mittagessen für Alle“. Gastfrei zu sein, ist Teil der Identität unserer Gemeinde. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei finanziell unterstützen könnten, diese Gastfreiheit und Gastfreundschaft immer wieder anbieten und leben zu können. Gerne können Sie uns auch direkt hier digital mit Kredikarte oder als Bankeinzug (SEPA Mandat) finanziell unterstützen.

 

Diese und viele andere Aufgaben und Projekte konnten wir im Jahr 2023 umsetzen und so unseren Beitrag dazu leisten, das Leben unserer Kirchengemeinde mit Leben zu füllen. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie uns bei all diesen Aufgaben auch dieses Jahr wieder nach Ihren Möglichkeiten finanziell unterstützen. Wenn Sie sich für eine Spende entscheiden und nicht die oben angezeigten links verwenden, vermerken Sie bitte bei der Überweisung die Nummer des von Ihnen gewählten Projektes. Falls Sie keine Nummer eintragen, verwenden wir Ihre Spende dort, wo der Bedarf am größten ist. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt aus. Da uns nicht immer alle Daten vorliegen, hilft es unserer Verwaltung sehr, wenn Sie zusätzlich Ihre Adresse beim Verwendungszweck notieren. Natürlich können Sie auch gerne online überweisen. Übertragen Sie dazu die notwendigen Daten unserer Bankverbindung:

 

IBAN: DE97 3955 0110 1200 1670 45; BIC: SDUEDE33XXX; Sparkasse Düren

 

Schon jetzt möchten wir uns herzlich für Ihre Unterstützung bedanken. Wir freuen uns, wenn Sie auch anderen von der Arbeit unserer Gemeinde erzählen und für die Unterstützung unserer zahlreichen Angebote werben. Denn je mehr Menschen sich durch einen kleinen zusätzlichen Betrag an der Finanzierung unserer Arbeit beteiligen, umso mehr können wir gemeinsam für alle erreichen!

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Rückfragen, Ihre Kritik und Ihre Unterstützung und vertrauen Sie und unsere Gemeinde auch Gottes Fürsorge an!

 

Mit herzlichen Segenswünschen grüßen Sie

Pfarrer Daniel Müller Thór und Annette Wefing (Finanzkirchmeisterin)